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Was steht für DevSecOps im Jahr 2023 im Fokus?

Was steht für DevSecOps im Jahr 2023 im Fokus?

DevSecOps ist ein Bereich, der sich schnell weiterentwickelt. Durch die Kombination von Softwareentwicklung, Sicherheit und Betrieb sind Unternehmen in der Lage, sichere und zuverlässige Software schneller bereitzustellen. Da Cybersicherheitsrisiken nach wie vor ein Hauptanliegen sind, stellt sich die Frage, welche Haupttrends die Zukunft im Bereich DevSecOps im Jahr 2023 prägen werden?

1.    Unternehmen konzentrieren sich auf Automatisierung

Mit der zunehmenden Einführung agiler und DevOps-Praktiken in Unternehmen steigt der Bedarf an automatisierten Tools und Prozessen, die diese Ansätze unterstützen sollen. Dies reicht von automatisierten Tests und der Bereitstellung bis hin zu automatisierten Sicherheitsprüfungen und dem Schwachstellenmanagement. Durch die Automatisierung vieler zeitaufwändiger Aufgaben in Verbindung mit der Softwareentwicklung und -sicherheit können Unternehmen ihre Geschwindigkeit und Effizienz erheblich steigern und gleichzeitig das Risiko von Fehlern und Sicherheitslücken verringern.

2.    Große Bedeutung der Container-Orchestrierung

Mit Hilfe von Containern können Entwickler ihre Anwendungen und Abhängigkeiten in einer einzigen, portablen Einheit zusammenfassen, die dann problemlos in verschiedenen Umgebungen nutzbar ist. Dies erleichtert die Entwicklung und Bereitstellung von Software sowie die Skalierung von Anwendungen ganz nach Bedarf. Tools zur Container-Orchestrierung wie Kubernetes und Docker Swarm ermöglichen es Unternehmen, eine große Anzahl von Containern über mehrere Hosts hinweg zu verwalten und bereitzustellen, wodurch eine zusätzliche Automatisierungsebene entsteht.

3.    Wachsende Nutzung von Cloud-nativen Technologien

Durch Cloud-native Technologien wie Microservices und serverlose Architekturen können Unternehmen Software schnell und effizient entwickeln und bereitstellen. Das erleichtert dann die bedarfsgerechte Skalierung von Anwendungen und Diensten. Diese Technologien machen die vielen Vorteile der Cloud für die Unternehmen besser nutzbar, z. B. geringere Kosten, größere Flexibilität und mehr Zuverlässigkeit.

4.    Sicherheit ist in aller Munde

Im Jahr 2023 wird der Einsatz von maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz (KI) weiter zunehmen, um Sicherheitsbedrohungen in Echtzeit zu erkennen und darauf zu reagieren. Außerdem können dadurch viele manuelle Prozesse im Zusammenhang mit der Sicherheit automatisiert werden. Das ermöglicht Unternehmen den besseren Schutz ihrer Systeme und Daten und schnellere Reaktionen auf Sicherheitsvorfälle.

5.    Einführung von „Security-as-code“-Ansätzen

„Security-as-code“ bedeutet, dass Sicherheitsprüfungen und -kontrollen direkt in den Prozess der Softwareentwicklung eingebettet werden. So können Unternehmen die Sicherheit von Anfang an in ihre Software einbauen und müssen sie nicht später nachrüsten. Durch die Einführung von „Security-as-code“-Ansätzen können Unternehmen die Sicherheit ihrer Software verbessern und das Risiko von Schwachstellen verringern.

6.    Die kontinuierliche Weiterentwicklung von DevSecOps

Da immer mehr Unternehmen agile und DevOps-Praktiken anwenden und die Bedeutung der Softwaresicherheit weiter zunimmt, wird sich der Bereich DevSecOps weiter entwickeln und reifen. Dazu gehört die Entwicklung neuer Tools, Verfahren und bewährter Praktiken, um die Integration der Sicherheit in den Prozess der Softwareentwicklung zu fördern.

DevSecOps ist ein sich schnell entwickelnder Bereich, der im Jahr 2023 vermutlich erhebliche Veränderungen erfahren wird. Indem sie über diese Trends auf dem Laufenden bleiben, sind Unternehmen besser in der Lage, sichere und zuverlässige Software in kürzester Zeit und in großem Umfang bereitzustellen.

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